Hummus steht bei uns regelmäßig auf dem Speiseplan. Er überzeugt dabei nicht nur mit seinem besonderen Geschmack und den wertvollen Inhaltsstoffen, sondern ist dabei auch noch sehr vielseitig einsetzbar.
Meistens dippen wir ihn mit Gemüsesticks (z.B. Karotte, Gurke, Kohlrabi, Zucchini, Stangensellerie).
Zu Pitabrot mit Salat oder in Wraps mit Falafeln und Salat schmeckt er besonders gut!
Außerdem lässt sich der Hummus in ein sehr leckeres Salatdressing verwandeln. Dafür müsst ihr ihn einfach mit dunklem Balsamico Essig vermengen.
Heute möchte ich euch diese orientalische Spezialität vorstellen.
Dabei habe ich mich an das klassische bzw. traditionelle Rezept gehalten, das sich aber nach Lust und Laune abwandeln lässt. Mit Hilfe von z.B. Curry oder getrockneten Tomaten lassen sich viele tolle Farb- und Geschmacksvarianten kreieren.
Hummus ist eines der Gerichte, die ich erst entdeckt habe, als ich mich mehr und mehr mit einer pflanzlichen vollwertigen Ernährung beschäftigt habe. Bis dahin habe ich bei dem Wort „Humus“ immer an fruchtbaren Erdboden gedacht! ☺
Doch mittlerweile habe ich meinen Horizont erweitert und weiß, dass es sich dabei um eine beliebte Vorspeise aus Vorderasien, wie z.B. aus dem Libanon, Israel oder Syrien, handelt.
So wird immer wieder deutlich, dass es sich bei einer rein pflanzlichen Ernährung ganz und gar nicht um den Verzicht von Fleisch- und Milchprodukten dreht. Vielmehr handelt es sich um eine abenteuerliche kulinarische Reise, die viele gesundheitliche, ethische und umweltschutztechnische Vorteile mit sich bringt.
Hülsenfrüchte sollten bei uns eigentlich täglich auf dem Speiseplan stehen. Sie stellen eine wertvolle Protein- und Eisenquelle dar. Der Sesam spendet uns hier reichlich Calcium!
Alles in allem also ein wundervolles Rezept, das immer gerne auf Partys oder Familienfeiern gesehen ist.
Ich bin gespannt wie es euch gefällt! Schreibt es gerne in die Kommentare!
Hummus (traditionelles Rezept)
Zutaten
- 1 Glas Kichererbsen
- 1 EL Tahin (Sesammus) oder 2 EL Sesamsaat
- 1 Knoblauchzehe
- 4-6 EL Gemüsebrühe
- 2 EL Olivenöl
- 1/2 Zitrone (Saft)
- 1 EL Petersilie
- 1/2 TL Pfeffer
- 1/2 TL Kreuzkümmel
Anleitungen
- Die Kichererbsen abschütten und kurz unter dem Wasserhahn abspülen.
- Den Saft einer halben Zitrone auspressen.
- Nun alle Zutaten in den Mixer geben.
- Jetzt mixt ihr das Ganze bis ein leicht sämiges, doch größtenteils cremiges Püree entstanden ist.
- Nun könnt ihr das Kichererbsenpüree evtl. nochmal mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel abschmecken. Fertig!
Die Nährstoffangaben sind Durchschnittswerte und können variieren.
Guten Appetit!
Viele Grüße, Eure Linda
Ich liebe Hummus. Als ich mich mit einer veganen und vollwertigen Ernährung zu beschäftigen begann, war Hummus definitiv für mich eine wichtige Entdeckung.
Ich mache gerne Hummus selber, nutze ihn als Brotaufstrich, Dips, Dressings oder Sauce für Pasta- und Reisgerichte. Derzeit habe ich nur gekauften Hummus zu Hause, da ich derzeit keine Kichererbsen im Haus habe. Aber ich mag lieber selbstgemachten Hummus. Ab und zu ist gekaufter ok.
Hallo Denise,
vielen Dank für dein Feedback!
Vegan & vollwertig. Das hört sich klasse an! Weiter so!
Und Hummus muss man einfach immer im Haus haben – so lecker und gesund!
Liebe Grüße, Linda
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